Die Osterbrunnen sind wieder bunt geschmückt
In den Städten und Gemeinden wird eine österliche Tradition gepflegt, Vereine setzen sich ein. Drei Beispiele aus Illertissen, Kellmünz und Oberroth.
Die Brunnen in den Orten sind wieder bunt geschmückt. Für den Erhalt der in Illertissen jungen Tradition setzen sich inzwischen zwei Vereine ein: Im Jahr 1998 haben die Senioren der Arbeiterwohlfahrt den damals noch die Martinsfigur tragenden Brunnen am Marktplatz österlich geschmückt. Unter Anleitung von Bauhofleiter Johann Biber entstand das geschwungene Eisengerüst für die Dekoration. 2019 gab es erstmals Unterstützung von der Vitalsportgruppe des örtlichen Turn- und Sportvereins. Der Brauch setzte wegen der Coronaepidemie drei Jahre aus, sodass die beiden Vereine heuer zum 24. Mal den Marktbrunnen in einen bunten Osterbrunnen verwandelt haben. 80 Arbeitsstunden waren dafür nötig, wofür auch Bürgermeister Jürgen Eisen seine Anerkennung aussprach.
Osterbrunnen in Illertissen, Kellmünz und Oberroth geschmückt
Das schöne Brauchtum fortgesetzt haben auch heuer die Mitglieder des Kellmünzer Obst- und Gartenbauvereins, sie verwandelten den Brunnen am Marktplatz in einen Osterbrunnen verwandelt. Mit den bunten Eiern, den Bändern und Girlanden ist er so wieder ein farbenfroher Blickfang während der Osterzeit. "Die Aktion dient nicht nur dazu, die Freude am Osterfest zu verbreiten, sondern auch die Bedeutung des Vereins hervorzuheben und zu betonen, wie wichtig ein gemeinschaftliches Vereinsleben ist", sagt dazu der Vereinsvorsitzende Erich Traub. Warum und wo genau der Brauch einst entstand, ist eher unklar. Der Hauptgrund für das Schmücken der Brunnen zur Osterzeit dürfte aber in der generellen Bedeutung des Wassers für die Existenz von Leben sein.
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