Verkauf bleibt das Ziel: Zwei Interessenten für R-Pharm in Illertissen
Plus Das hochmoderne Pharma-Werk soll angesichts anhaltender Schwierigkeiten verkauft werden, die Gespräche laufen weiter. Eine Sorge ist vom Tisch.
Die Verkaufsgespräche für das Illertisser Werk des Pharmakonzerns R-Pharm laufen weiter. Nach Auskunft von R-Pharm handelt es sich bei den beiden Interessenten, mit denen aktuell verhandelt wird, um deutsche Unternehmen. Diese wollen demnach das Konzept am traditionsreichen Standort beibehalten. R-Pharm Germany hat weiter mit Schwierigkeiten zu kämpfen, eine Sorge ist allerdings vom Tisch.
Ende 2023 waren nicht alle Gehaltsbestandteile an die Beschäftigten bezahlt worden. Der Betriebsrat verschickte deswegen eine Geltendmachung an Geschäftsführer Vasily Ignatiev. Wenn die ausstehenden Beträge, Zahlungen an den Chemiepensionsfonds und Versicherungsbeiträge, nicht bis Freitag, 15. März, 0 Uhr, bezahlt würden, müssten weitere rechtliche Schritte eingeleitet werden. Man habe das Problem gelöst, sagte Felix Schmitt, Konzernsprecher und Mitglied der Geschäftsleitung. Alle Verbindlichkeiten würden vollumfänglich bezahlt. Das Thema sei bei einer Mitarbeiterversammlung am 20. März besprochen worden. Unternehmen und Belegschaft setzten sich gemeinsam und mit aller Kraft dafür ein, das Werk und die Arbeitsplätze zu sichern. In der Geltendmachung angesichts der ausstehenden Zahlungen hatte der Betriebsrat hervorgehoben, dass man R-Pharm als verlässlichen Partner kennen und schätzen gelernt habe.
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