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  3. Kirchhaslach: Geschichten aus der Geschichte: Der Weiler Hörlis

Kirchhaslach
20.06.2023

Geschichten aus der Geschichte: Der Weiler Hörlis

Das kleine Gotteshaus von Hörlis ist dem Heiligen Petrus geweiht.
Foto: Ralph Manhalter

Plus Der kleine Weiler Hörlis gehört zur Gemeinde Kirchhaslach. Viele Menschen wohnen hier nicht, dafür hat die Siedlung schon eine lange Geschichte.

Bereits der Ortsname weist nach Süden, ins Allgäu. Die mittelschwäbischen Siedlungen kennen in der Regel keinen Genitiv in der Benennung. Hier herrschen, zumal in den Tälern zwischen Iller und Lech, die -hofen, -hausen, natürlich auch die älteren -ingen und -heim-Endungen vor. Das „Genitiv-s“, oder in der abgeänderten Form als „z“, findet sich hauptsächlich südlich der Linie Memmingen-Mindelheim, ebenso im württembergischen Allgäu und zeichnet in erster Linie Kleinstsiedlungen aus. Somit weisen diese, im Fachjargon „elliptische Ortsnamen“ genannten Benennungen, ganz im Sinne guter alter deutscher Grammatik auf einen der früheren Siedler, möglicherweise gar auf den Gründer der Niederlassung hin. In unserem konkreten Fall verliert sich die Forschung aber im Wabern der Nebel von längst vergangenen Zeiten. 

Denkbar wäre ein „Hörl“ oder „Hörmann“, aber das sei nur Spekulation seitens des Verfassers. Wie Richard Dertsch in seinem wertvollen Büchlein zur schwäbischen Siedlungsgeschichte bereits 1949 bemerkte, besitzt Hörlis tatsächlich den nördlichsten elliptischen Ortsnamen, sieht man von ähnlichen grammatikalischen Konstrukten im Hessischen Bergland und im spanischen Galizien ab. Diese Genitiv-Benennungen setzten bereits im 9. Jahrhundert ein, erreichten jedoch erst im Mittelalter ihren Höhepunkt und wurden tatsächlich noch bis in die jüngere Vergangenheit vereinzelt für Neuansiedlungen verwendet. So verweist Dertsch auf diese Praxis im Raum Altusried, wobei sich die Siedlungsnamen oft mit denjenigen der in der Umgebung ansässigen Familien zu decken scheinen. Wann denn nun unser Hörlis entstanden ist, müssen wir ebenfalls dem Glück der Historiker von morgen anvertrauen. Allein bekannt ist, dass sich der Ort bis 1355 im Besitz der benachbarten Herren von Schönegg befand, bevor er in diesem Jahr an das Hochstift Augsburg überging. 

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