Der Artenschutz kommt im Roggenburger Forst nicht unter die Räder
Plus Schon bevor die Baumaschinen für den Straßenausbau anrücken, erhalten Tiere im Roggenburger Forst neue Quartiere. Diese Maßnahmen lohnen sich.
Es wird häufig geschimpft über die Europäische Union. Sinnlose Vorgaben, Bürokratismus, strenge Vereinheitlichung - so lauten Vorbehalte gegenüber Regeln, welche die EU ihren Mitgliedsländern überstülpt. Die sogenannten CEF-Maßnahmen (continous ecological functionality; auf Deutsch: dauerhafte ökologische Funktion) sind jedoch kein unnötiges Konstrukt, sondern sinnvolle Maßnahmen zum Schutz der Natur. Das zeigt sich beispielhaft an den jüngsten Maßnahmen im Roggenburger Forst.
Weil die Staatsstraße breiter wird, müssen Bäume gefällt werden
Die Staatsstraße 2019, die von Ingstetten nach Deisenhausen führt, wird bekanntlich ausgebaut, parallel dazu entsteht ein Radweg. Das Projekt macht die unfallträchtige Strecke sicherer und schafft eine neue, attraktive Verbindung für den Radverkehr. Wenn die Straße breiter wird, lässt es sich allerdings nicht vermeiden, dass Bäume gefällt werden müssen. Dank der CEF-Maßnahmen wird bereits vorher ein Ausgleich geschaffen.
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