Vergewaltigung in Behinderten-Werkstätte: Im Prozess sagen die Opfer aus
Im Prozess um eine Vergewaltigung in einer Behindertenwerkstätte in Neu-Ulm sagen vor dem Memminger Landgericht erste Zeuginnen und Zeugen aus.
Es ist der dritte Prozesstag um die schweren Vorwürfe gegen einen ehemaligen Gruppenleiter der Donau-Iller Werkstätten. Vorgeladen sind nun Zeuginnen und Zeugen sowie die Nebenklägerin. Sie wurde im vergangenen Jahr vom Angeklagten vergewaltigt. Die Tat gestand er bereits. Zum Schutz des Opfers findet ihre Vernehmung unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Ein gängiges Prozedere bei Vorwürfen von sexuellen Übergriffen. Dennoch sorgt es bei der Familie des Angeklagten für Kopfschütteln.
Der Gruppenleiter war anfangs bei seinen Mitarbeitenden beliebt
Verständnis dafür, dass die Frau nicht öffentlich zu einer intimen Tat aussagen möchte, die gegen ihren Willen an ihr begangen wurde, scheint es bei den Angehörigen des Gruppenleiters nicht zu geben. Etwaige Äußerungen wurden vor dem Gerichtsaal getätigt.
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