Ein Heimspiel wird zum Stimmungskiller
Nach der Niederlage gegen Frankfurt ist die Hoffnung für das Top-Four beinahe auf den Nullpunkt gesunken
Die 77:78-Niederlage gegen die Frankfurter Skyliners hat Ratiopharm nicht nur zwei wertvolle Punkte im Kampf um den Einzug in die Play-offs der Basketball-Bundesliga gekostet. Sie war daneben auch ein echter Stimmungskiller mit Blick auf das Top-Four. Nach der zweiten Heimpleite hintereinander ist die Hoffnung darauf, dass der Gastgeber am kommenden Wochenende in der Endrunde des deutschen Pokals in eigener Halle irgend etwas reißen könnte, quasi auf den Nullpunkt gesunken.
Das Ergebnis war fast schon peinlich angesichts der Tatsache, dass Frankfurt mit Mike Morrison und Niklas Kiel auf zwei seiner langen Spieler verzichten musste, während die Ulmer mit Ausnahme von Luke Harangody wieder ihr komplettes Personal einsetzen konnten. Eine Mannschaft aber stand gegen die Skyliners nicht auf dem Parkett, sondern eine Ansammlung von Einzelspielern, die sich folgerichtig wie so oft in dieser Saison in Einzelaktionen verzettelte. Hinten ließen die Ulmer dem Gegner riesige Lücken, vorne probierte es halt meistens jemand auf eigene Faust, so etwas wie Feuer, Leidenschaft und Begeisterung war einmal mehr nicht zu spüren – auf dem Feld und inzwischen auch zunehmend auf den Rängen. Bezeichnend ist die Tatsache, dass die Skyliners trotz ihrer Probleme auf den großen Positionen das Reboundduell mit 27:19 gewannen und dass ein bestenfalls durchschnittlicher Bundesligaspieler wie Marco Völler mit acht Punkten und sieben Rebounds am wahrscheinlich ersten und einzigen Double-Double seiner Karriere kratzte.
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