Der schöne Rene und die starke Rola
Laubach bei Ochsenhausen: Das klingt eigentlich nicht nach dem Nabel der Boxwelt. Aber am Samstag rückt die Gemeinde im Landkreis Biberach wieder in den Fokus der Freunde des Faustkampfs. Die Ulmer Europameisterin Rola El Halabi wird dann bei Einbruch der Dunkelheit ihren Gürtel gegen Marina Kohlgruber verteidigen, mit Superschwergewichtler Stefan Feuerbach steigt ein weiterer Ulmer mit seinen fast 41 Jahren ein wahrscheinlich letztes Mal in den Ring und den Hauptkampf bestreitet eine der schillerndsten Figuren der Szene: der "schöne" Rene Weller.
Von Pit Meier
Neu-Ulm - Laubach bei Ochsenhausen: Das klingt eigentlich nicht nach dem Nabel der Boxwelt. Aber am Samstag rückt die Gemeinde im Landkreis Biberach wieder in den Fokus der Freunde des Faustkampfs. Die Ulmer Europameisterin Rola El Halabi wird dann bei Einbruch der Dunkelheit ihren Gürtel gegen Marina Kohlgruber verteidigen, mit Superschwergewichtler Stefan Feuerbach steigt ein weiterer Ulmer mit seinen fast 41 Jahren ein wahrscheinlich letztes Mal in den Ring und den Hauptkampf bestreitet eine der schillerndsten Figuren der Szene: Vor allem der "schöne" Rene Weller, mittlerweile 54 Jahre alt und ehemaliger Europameister, wird bis zu 5000 Zuschauer nach Laubach locken. Gestern trafen sich die Hauptdarsteller der Boxnacht im Neu-Ulmer Mekong-Gym zu einem öffentlichen Abschlusstraining.
Für Rola soll die Nacht von Laubach den Weg zur ganz großen Karriere ebnen. Die 23-jährige gebürtige Libanesin weiß zwar fast nichts über ihre Gegnerin aus Köln, die in Europa als Nummer sieben geführt wird: "Aber in einem Titelkampf muss ich jede Gegnerin schlagen, die mir der Verband schickt." Auf zehn Runden zu je zwei Minuten ist der Kampf angesetzt und Rola ist nach Einschätzung ihres Trainers Jürgen Grabosch "bereit und fit für die volle Distanz. Wenn es schneller geht, wäre es umso schöner." Bei einem Sieg würde die Ulmerin ihren Gürtel demnächst freiwillig abgeben, denn das ist die Bedingung für einen Kampf um die Weltmeisterschaft in der Donauhalle, der dann gegen Ende des Jahres winkt.
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