Auf der Jagd nach weiteren Millionen
Finanzchef Oettel sieht eine Chance, die Mannschaft komplett zu halten
Ulm Bisher galt es fast als Ding der Unmöglichkeit, die Überraschungsmannschaft der Bundesliga komplett in Ulm zu halten. Spieler wie Isaiah Swann oder Tommy Mason-Griffin stehen inzwischen auch bei der besser betuchten Konkurrenz auf dem Wunschzettel und schon beim Pokalturnier in Bonn wurden die Ulmer Stars von einer ganzen Schar von Spähern unter die Lupe genommen. Aber jetzt sagt Andreas Oettel: „Es ist trotzdem zu schaffen.“ Der Ulmer Finanzchef will den schon vor dieser Saison auf gut drei Millionen Euro verdoppelten Etat zur neuen Spielzeit erneut auf vier bis viereinhalb Millionen steigern und er rechnet sich gute Chancen aus: „Wenn nicht jetzt, wann dann sollen wir für Sponsoren interessant sein?“
Die finanziellen Möglichkeiten in Ulm entsprechen in dieser Saison nicht mal annähernd den sportlichen Erfolgen. „Uns trennen drei bis vier Millionen von den Mannschaften, mit denen wir konkurrieren“, rechnet Oettel vor. Von Mannschaften wie Brose Bamberg, Alba Berlin oder Bayern München. Auch die vier- bis viereinhalb Millionen sind deswegen nur ein weiteres Etappenziel, mittelfristig soll beim Etat eine sechs vor dem Komma stehen. „Sonst sind die Erfolge ganz gewiss nicht beliebig fortsetzbar“, sagt der Finanzchef.
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