Ein fragwürdiger Pfiff wird Illertissen zum Verhängnis
Nach der Niederlage in Heimstetten wird darüber diskutiert, wann ein Schiri auf Handelfmeter entscheiden sollte
Was seit Langem von Fußball-Fachleuten immer wieder diskutiert wird, war auch am Samstag beim 2:3 (1:0) des FV Illertissen im Spiel der Fußball-Regionalliga beim SV Heimstetten Streitpunkt. Der Siegtreffer der Einheimischen in der Nachspielzeit kam durch einen höchst umstrittenen Handelfmeter zustande. Einem Illertisser Abwehrspieler war der Ball aus Nahdistanz an die Hand geschossen worden, und nach längerer Bedenkzeit entschied Schiedsrichter Steffen Mix aus Abtsgmünd zum Entsetzen der Illertisser auf Elfmeter. Es ist äußerst fraglich, ob der Referee wirklich Elfmeter pfeifen muss, wenn der angeschossene Spieler keine Chance hat, seinen Arm irgendwo zu verstecken. Ein Schiedsrichter pfeift, der andere wertet, ob Absicht oder nicht vorliegt. Tatsache bleibt, dass die Illertisser so in den letzten Sekunden ein Spiel verloren, das sie nie hätten verlieren müssen.
Vor allem in der ersten Spielhälfte gaben die Illertisser klar den Ton an. Der Führungstreffer durch Furkan Akaydin in der 15. Minute war hochverdient. Maximilian Löw hatte ihm mustergültig in die Gasse gespielt. Weitere Chancen durch Maximilian Löw (21.), Ardian Morina (24.), Furkan Akaydin (28.) und Marc Hämmerle (34.) blieben ungenutzt. Bei den Gastgebern sorgte nur ein Schuss von Daniel Steimel für Gefahr, doch Torhüter Patrick Rösch war auf dem Posten.
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