Ulmer Wehklagen über Wehen
Wehen-Wiesbaden Mit einer deprimierenden 1:4 (1:3)-Niederlage kehrte Fußball-Regionalligist SSV Ulm 1846 am Sonntag von seinem Gastspiel bei Schlusslicht SV Wehen-Wiesbaden II zurück. Deprimierend war sie vor allem deshalb, weil die Spatzen sich viel vorgenommen hatten und an einem Team gescheitert sind, das mit Spielern aus dem Drittligateam der Gastgeber nur so gespickt war und mit der normalen zweiten Wehener Mannschaft so gut wie nichts zu tun hatte.
So oder so war es ein Rückschlag für die Truppe von Trainer Ralf Becker. Dieser hatte gegenüber dem tollen Auftritt zuvor gegen 1860 München II (2:1) keine Änderung an der Mannschaftsaufstellung vorgenommen. Auch Max Knorn, der angeschlagen war, konnte mitwirken, wurde dann allerdings in der 63. Minute gegen Jannik Froschauer ausgewechselt. Die Partie ließ sich für die Ulmer gut an, denn vor 175 Zuschauern brachte Michael Schürg den SSV 46 in der 6. Minute mit einem Heber über Torhüter Eric Domaschke in Führung.
Weitere Chancen ließen die Spatzen ungenutzt. "Und dann haben wir den Faden verloren", beklagte Ralf Becker später. Die Gastgeber dominierten nun und Sebastian Wolf markierte den Ausgleich (19.). Sechs Minuten später brachte Steffen Bohl die Wehener gar per Kopf mit 2:1 in Führung. Dann schlief die Ulmer Abwehr und Marcel Ziemer bugsierte den Ball ins leere Ulmer Tor zum 3:1 (37.). Mit diesem Spielstand ging es in die Halbzeitpause.
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