Neuer Transformator: Riesen Lieferung soll bei der Energiewende helfen
Plus 300 Tonnen schwer, ziemlich kompliziert zu transportieren: Der elf Millionen Euro teure neue Transformator im Umspannwerk lässt die Region strommäßig enger mit Europa zusammenrücken.
Nach einem vierwöchigen Transport quer durch Deutschland ist am Samstag ein 300 Tonnen schwerer und elf Millionen Euro teurer Höchstspannungstransformtor im Umspannwerk im Vöhringer Süden angekommen. Die letzte Etappe der Überführung vom eigens angelegten Anschlussgleis aufs Gelände war nur noch ein Wimpernschlag, gemessen an den zweieinhalb Jahren, die in der Vorbereitungszeit für den Transport stecken. "Befasst damit war ein Team von 40 Köpfen", erklärte LEW-Sprecher Ingo Butters, der spannende Einblicke in das komplizierte Unterfangen geben konnte und zugleich erläuterte, wie der Spannungsumwandler mit der Energiewende zusammenhängt.
Komplizierter Transport: Per Schiff und Schiene nach Vöhringen
Der Transport ab dem Herstellerwerk in Mönchengladbach erfolgte erst über die Schiene, dann von Krefeld nach Mannheim per Schiff, wo der Koloss erneut auf einen Spezialwaggon gesetzt und anschließend nach Vöhringen transportiert wurde. Transportfenster im Streckennetz mussten ermittelt, immer wieder auch Zugstrecken gesperrt werden. Seine Überbreite und der Bau des zusätzlichen Gleises verkomplizierten die Angelegenheit für die Deutsche Bahn zusätzlich. Rund zwei Jahre sei das Unternehmen im Vorlauf mit dem Transport befasst gewesen, schätzt Butters.
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