Bademeister schlagen Alarm: Oft sind Kinder ohne Eltern im Schwimmbecken
Plus Hochsaison in den Freibädern im Kreis Günzburg und immer wieder planschen Kinder, während Mama oder Papa aufs Handy schauen. Das Aufsichtspersonal appelliert an Eltern.
Bei den hochsommerlichen Temperaturen ist Abkühlung ratsam – für Körper und Geist. Nicht verwunderlich also, dass derzeit die Freibäder im Landkreis Günzburg gut besucht sind. Doch eine Erfrischung reicht bei ein paar wenigen Badegästen wohl nicht aus. Die Stimmung ist angespannt und aufgeheizt. Und das erzeugt sichtlich Frust beim Aufsichtspersonal. "Die allermeisten Badegäste machen überhaupt keine Probleme, sie verhalten sich vorbildlich. Aber ein paar wenige sorgen für den größten Ärger", sagt etwa Schwimmmeister Markus Sauer vom Krumbacher Freibad. Wen er im Speziellen meint: Eltern, die ihre Kinder rutschen und schwimmen lassen, während sie fernab sitzen und sich anderweitig beschäftigen – zum Beispiel am Smartphone.
Im Burgauer Freibad zeichnet sich ein ähnliches Bild ab, wie Badleiter Sebastian Wagner auf Nachfrage unserer Redaktion bestätigt. "Manche Eltern verlassen sich darauf, dass der Bademeister nach ihrem Kind guckt. Das hat die vergangenen Jahre extrem zugenommen." Wenn aber das Badpersonal die Eltern auf ihre Aufsichtspflicht anspricht, würden einige sogar erbost reagieren und keine Einsicht zeigen, sagt Wagner.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Nun ist es ja fast schon "Standard", dass Smartphone vor den Kindern in der elterlichen Wertung stehen. Man muss sich doch nur einmal offenen Auges durch die Straßen und Geschäfte bewegen; Frau mit Kinderwagen und permanente Handynutzung, in der Tram, wichtiger ist die Handynutzung als das was die begleitenden Kinder machen - Kinder werden ignoriert -, auf dem Spielplatz, Kinder spielen und die Eltern, na was wohl, Handynutzung intensiv, in der Stadt beim Einkaufen mit Kindern an der Hand, und natürlich in der anderen das Handy. Es könnte ja gleich etwas weltbewegendes auf dem Handy eintreffen. Man muss sich dies mal vorstellen. Und natürlich, im Schwimmbad. Schaltet den Leuten mal für zwei Tage die Handynutzung ab und sie wären verloren!