Ausstellung als Impuls für ein neues Museumskonzept?
Bis zu 2000 Jahre alte Münzen sind dauerhaft zu sehen. Doch Günzburgern und Touristen könnte mehr geboten werden.
Eine neue Attraktion bietet das Heimatmuseum Günzburg – eine Ausstellung mit römischen Münzen. Die bis zu 2000 Jahre alten Geldstücke mit den Porträts der wichtigsten Kaiser dokumentieren die mehr als vier Jahrhunderte währende römische Herrschaft im damaligen Gontia. Bei der Eröffnung der Münzpräsentation am Donnerstagabend gingen Oberbürgermeister Gerhard Jauernig und Stefan Baisch, der Vorsitzende des Historischen Vereins, auch auf die Frage ein, wann Günzburg ein „modernes Mitmachmuseum“ erhält, das seiner reichen Geschichte würdig ist.
Wie mehrfach berichtet, ist die frühere Römer-Ausstellung im Heimatmuseum voriges Jahr aufgelöst worden. Die Funde aus Günzburg werden in Thierhaupten, der schwäbischen Außenstelle des Landesamtes für Denkmalpflege, restauriert, inventarisiert und katalogisiert sowie im Rahmen eines großen internationalen Projekts der Deutschen Forschungsgesellschaft wissenschaftlich ausgewertet. Was tun mit den beiden leeren „Römer-Räumen“ im Museum? Ein Arbeitskreis, bestehend aus Mitgliedern des Historischen Vereins und Museumsleiter Walter Grabert, hat in einem der Räume die Kaiser-Galerie als Dauerausstellung entworfen. In Vitrinen zu sehen sind die Originalmünzen, allesamt Funde aus Günzburg. Für Klein und Groß sind Bücher und Hefte bereitgestellt, denen nicht nur wissenschaftlich Wissenswertes zu entnehmen ist, sondern auch Leichtes und Heiteres, etwa in Form von Asterix-Heftchen.
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