Bandagen, Insulinspritzen und ein paar Worte
Die BRK-Sozialstation in Thannhausen existiert seit 35 Jahren. Einblicke in die Arbeit von Sigrid Flötzner zeigen, das die ambulante Krankenschwester einiges zu tun hat.
Einst war Frau M. eine starke Frau. Sie fuhr LKW genau wie ihr Mann, mit dem sie oft gemeinsam die Touren machte. Ein schmuckes Haus in einem schönen Wohnviertel Thannhausens hatte sich das Paar erarbeitet. Alles schien gut. Bis an einem unglückseligen Tag ihr LKW bei einem Unfall Feuer fing. Frau M’s Mann verbrannte in den Flammen. Frau M. selbst erlitt zahlreiche Verbrennungen und folgenschwere Schädelverletzungen. Nach langen Krankenhausaufenthalten ist Frau M. nun zwar in der Lage, ihr häusliches Leben wieder aufzunehmen, einer engmaschigen medizinischen Betreuung bedarf die traumatisierte Frau aber weiterhin.
Besonders die offenen Wunden an ihren Beinen müssen zweimal täglich gesäubert und verbunden werden. Zu diesem Zweck kniet nun Sigrid Flötzner von der BRK-Sozialstation vor Frau M´s Bett auf einem Kissen am Boden, wickelt Lage um Lage wundfeuchtetes Verbandsmaterial ab und entsorgt es in einen bereitgestellten Eimer.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.