„Büro“ am Freibad
Jetzt soll der neue Jugendtreff in den Norden der Stadt. Anwohner am Stadion hatten sich gegen Pläne gewehrt und Unterschriftenliste übergeben
Thannhausen Die Reise nach Jerusalem hat offenbar ein Ziel: Jetzt soll der geplante Jugendtreff „Büro“ auf ein Grundstück kommen, das sich an der nordwestlichen Ecke des Freibad-Geländes befindet. Die Stadt ist Eigentümer der rund 450 Quadratmeter großen Fläche. Ein weiterer Vorteil: Durch den neuen Standort sind keine massiven Beschwerden wie zuletzt am Stadion-Gelände im Süden der Stadt zu erwarten.
Anwohner hatten bei der jüngsten Bürgerversammlung eine Unterschriftenliste übergeben und die Pläne der Stadt kritisiert. Sie seien bereits durch den Trainingsbetriebs-Verkehr und das Volksfest belastet. Die Pläne sahen vor, die Container für das „Büro“ am Vereinsheim der Stockschützen aufzustellen. So hätten dann die Sanitäranlagen genutzt und damit Kosten gespart werden können. Ursprünglich war ein Standort an der Straße Im Krautgarten ins Auge gefasst worden. Das Grundstück hätte allerdings nur gepachtet werden können. „Egal, wohin der Jugendtreff auch kommt. Es gibt immer Probleme“, fasste Bürgermeister Georg Schwarz in der jüngsten Stadtratssitzung zusammen. Er bat um eine sachbezogene Abwägung. Es gehe nicht darum, jemanden zu traktieren. Wer sich alleine von Unterschriftenlisten leiten lasse, der liege falsch.
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