Den Kunden schmeckt das Ursberger Bier noch immer gut
Gut ein Jahr nach dem Auslagern der Abfüllung blickt die Klosterbrauerei zufrieden auf den Umbau des Unternehmens.
Malzig-würziger Duft dringt aus dem Sudhaus des Ursberger Klosterbräuhauses. Der frische Sud ist abgelassen, die Luken zum Kessel sind offen, jetzt wird geschrubbt. Einmal pro Woche wird in dem kleinen Brauhaus im Schatten des St. Josefsklosters ein neuer Sud angesetzt: Rund 2000 Hektoliter Bier kommen so im Jahr zusammen.
Mit den Instrumenten und goldglänzenden Armaturen an der mit türkisen Fliesen gekachelten Wand wirkt das kleine Sudhaus ein bisschen aus der Zeit gefallen. „Wir können mit Fug und Recht behaupten, wir sind eine echte Craft-Brauerei“, sagt Geschäftsführer Bernd Schramm. Offene Gärung und das kupferne Kühlschiff sind in modernen Großbrauereien aus Energie- und Arbeitseffizienzerwägungen meist nicht mehr zu finden. Die verschiedenen Schritte im Brauprozess sind aus der Historie so aufeinander abgestimmt, dass nur einmal eine Pumpe eingesetzt werden muss. Danach wird die Flüssigkeit allein durch die Schwerkraft in die nachfolgenden Verarbeitungsstufen weitergeleitet. Aus der Not früherer Zeiten geboren, kommt dieses Prinzip dem Brauhaus auch heute noch gelegen. Da sich der Investitionsaufwand in die Instandhaltung in überschaubarem Rahmen gestalte, sagt Schramm.
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