
Sind die Bauern die Prügelknaben der Nation?


CSU-Landtagsabgeordneter Eric Beißwenger stellte sich in Edelstetten einer Diskussion über das Begleitgesetz zum Volksbegehren. Die Stimmung war teils gereizt.
Sind die Bauern die Prügelknaben der Nation? Mit dieser Frage eröffnete CSU-Landtagsabgeordneter Alfred Sauter den Diskussionsabend im Edelstetter Gasthof Bischof. Sauters Kollege, der CSU-Landtagsabgeordnete und stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Umwelt und Verbraucherschutz Eric Beißwenger, der maßgeblich an der Erstellung des Begleitgesetzes zum Volksbegehren für mehr Artenschutz beteiligt war, stellte sich den Fragen der anwesenden Landwirte und Verbandsvertreter, mit etwa 40 Leuten eine überschaubare Veranstaltung. Inhaltlich ging es gleichwohl zur Sache. Nach dem erfolgreichen Volksbegehren werde die Diskussion noch „heftiger als vorher“ geführt, stellte Sauter fest.
Beißwenger: "Staatsregierung kann 2 Millionen Stimmen nicht unter den Teppich kehren"
Die Staatsregierung könne die „immense Zahl von Unterschriften“ aber nicht ignorieren, sagte Beißwenger, der, selbst Landwirt im schwäbischen Unterjoch, die Nöte der Bauern aus eigener Erfahrung kennt. „Wir können 2 Millionen Unterschriften nicht unter den Teppich kehren“, sagte er. Ziel der für den Gesetzgebungsprozess vorbereitenden Gesprächsrunden mit den Initiatoren des Volksbegehrens und Verbandsvertretern sei auch gewesen, deutlich zu machen, dass vieles von dem, was in dem Volksbegehren gefordert ist, nicht auf die bäuerliche Praxis passt.
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