„Wir lassen unseren GB nicht gehen“
Der Nigerianer „GB“ Oloyede absolviert eine Ausbildung zum Bäcker. Ob er und seine Familie bleiben können, ist ungewiss. Signale der Entspannung aus dem Landratsamt.
Christina Miller versteht die Welt nicht mehr. Nach vielen Gesprächen mit der Agentur für Arbeit hatte sie endlich mit dem 42-jährigen Nigerianer einen Mitarbeiter für ihre Bäckerei in Edelstetten gefunden. „Es war ein Kampf“, erzählt sie. Niemand wollte die Stelle haben. Und mit Olugbenga Oloyede, in Edelstetten liebevoll „GB“ genannt, haben sie und ihr Mann Robert Miller einen fleißigen, pünktlichen und freundlichen Mitarbeiter gewonnen. Groß war dann die Freude, als auch noch die Genehmigung kam, dass Olugbenga Oloyede eine Ausbildung zum Bäcker in ihrem Betrieb beginnen kann. Und nun soll das alles schlagartig zu Ende sein? Christina Miller ist stocksauer. Warum schickt man eine Familie, die sich so gut integriert hat, wo die Eltern alles tun, um selbst für die Familie zu sorgen, wieder weg?, fragt sie. „Andere dagegen haben jahrelang keine Arbeit und können hier bleiben“, entrüstet sich die Bäckerei-Chefin. Dem Büro von Landrat Hubert Hafner habe sie bereits ihren Fall geschildert. „Wir lassen GB nicht gehen“, betont Christina Miller.
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