Edelstetter Barockkrippe jetzt mit zehn Szenen
Edelstetten (dje) - Die historische Barockkrippe in Edelstetten gilt als Juwel in der Krippenlandschaft im Landkreis Günzburg. Der ursprünglich für sieben Szenen konzipierten Krippe wurden jetzt drei Weitere hinzugefügt: Die Darstellung Jesu im Tempel, Flucht nach Ägypten und die Taufe Jesu im Jordan. Seit der Eröffnung des neuen Krippenraumes vor drei Jahren hat die Krippe musealen Charakter und kann im Prinzip ganzjährig betrachtet werden.
Die historische Barockkrippe in Edelstetten hatte nach einer wahren Odyssee vor drei Jahren endgültig eine neue Heimat in zwei sanierten Räumen des Schlosses gefunden. Der Zugang erfolgt links über den Altarraum der Pfarrkirche. Seither wird sie äußerst wirkungsvoll präsentiert.
Krippenexperten sind sich einig, dass Edelstetten eine der wertvollsten Barockkrippen in Bayerisch-Schwaben beherbergt. Im Jahre 1926 hielt der damalige Pfarrprovisor König fest, dass "die Edelstetter Krippe zu einer der schönsten und adeligsten des ganzen Schwabenlandes gezählt werden darf". Die Krippe ist um 1750 entstanden. Vermutlich haben die adeligen Stiftsdamen die holzgeschnitzten oder wachsgegossenen Köpfe und Glieder von fahrenden Händlern erworben.
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