Ein Mindelzeller lässt die spanische Konkurrenz hinter sich
Warum der Erfolg von Engelbert Schmid beim internationalen Wein-Wettbewerb in Wien so bedeutend ist und welche weiteren Pläne er hat.
Fast so, wie wenn man Real Madrid in dessen eigenem Stadion schlägt: Vielleicht erinnert der ungewöhnliche Erfolg, der dem Mindelzeller Engelbert Schmid jetzt gelungen ist, ein wenig daran. Schmid kennen viele als Hersteller von weltweit gefragten Hörnern für Spitzenmusiker. Doch inzwischen hat Schmid auch als Weinproduzent einen guten Namen und die jüngste Auszeichnung dürfte diese Entwicklung noch beflügeln. Einer seiner Spitzenweine wurde beim größten Wein-Wettbewerb der Welt, der Austrian Wine Competition (AWC) in Wien als bester Tempranillo aller eingereichten Weine ausgezeichnet. Das Besondere daran: Schmid ließ mit seinem Wein auch die komplette spanische Konkurrenz (Tempranillo ist „die“ spanische Rebsorte) hinter sich. Und es waren allein aus Spanien nicht wenige Konkurrenten. Schmid sagt, dass in Wien Jahr für Jahr 300 bis 400 Teilnehmer aus Spanien ihre Spitzenweile einreichen. 2016 wurden nach Angaben von Schmid in Wien insgesamt rund 12800 Weine aus 41 Ländern eingereicht. Schmids Don Angel-Weine seien mit elfmal Silber und zweimal Gold ausgezeichnet worden.
„Don Angel Angelayo Tempranillo 2014“ ist die Bezeichnung des edlen Tropfens, mit dem Schmid die Trophy gewann. Von ihm wird es bei der Herbstverkostung der Don Angel-Weine am kommenden Samstag, 8. Oktober, ab 19 Uhr im Mindelsaal auf Wunsch Kostproben geben. Aber an Kunden ausgeliefert werden soll der Spitzenwein, wie Schmid erklärt, erst ab Oktober 2017. Durch die Lagerung werde er im Geschmack noch reifer und besser. Bereits jetzt können aber Flaschen reserviert werden. Beim „Subskriptionspreis“ von derzeit 99 Euro pro Flasche wird wohl der eine oder andere aufhorchen. Auf dem freien Markt könne der Preis dieses Weines aber sogar noch weiter steigen, meint Schmid.
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