Im Hallenbad sprudelt es wieder
Thannhausen hat nun ein modernes Schwimmbecken mit Attraktionen, die nicht nur Kinder freuen werden
Mit einem gleichzeitigen Hechtsprung vom Beckenrand eröffneten die Schülerinnen der Mittelschule Thannhausen die Badesaison im Hallenbad Thannhausen. Nach der Generalsanierung wurde das 25-Meter-Becken gestern offiziell wiedereröffnet. Er sei froh, dass der Schulverband dieses Projekt gemeinsam gestemmt habe, während viele andere Gemeinden ihre Bäder schließen, betonte Schulverbandsvorsitzender Georg Schwarz. Er könne sich noch gut daran erinnern, wie die Mitarbeiter im Keller unter dem tropfenden Becken damit beschäftigt waren, das Wasser in Kübeln aufzufangen. Schließen oder sanieren, war damals die Frage. Die zu erwartenden Kosten von knapp drei Millionen Euro hätten keine Jubelstürme ausgelöst. Hinzu kam, dass der Freistaat nur eine Beckenlänge von 16,66 Meter als förderfähig betrachtete. Damit wären für die Sanierung des Thannhauser Bades aber keine Zuschüsse geflossen. Die Förderung des Hallenbades sei zu einer „Grundsatzfrage“ im Landtag geworden, sagte Landtagsabgeordneter Alfred Sauter. Letztlich wurde entschieden, dass die Beckenlänge keine Rolle bei der Bezuschussung spielen soll.
Trotzdem seien die Verhandlungen über die Finanzierung der Investitionen wie auch des laufenden Betriebs keine einfachen Diskussionen gewesen, sagte Schwarz. Auch der Landkreis beteiligte sich letztlich mit 844000 Euro an den Kosten. Wegen zusätzlicher Attraktionen wie Schwallbrause, Blubbertopf und Massagedüsen seien Kosten entstanden, die teilweise von der Stadt gedeckt worden waren. Um eine Finanzierungslücke von 20000 Euro zu stopfen, sprang die Georg-und-Lu-Zimmermann-Stiftung ein.
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