Förderungsbedarf wird immer größer
Ursberg (bolz) - Aus erster Hand informierte sich der CSU-Bundestagsabgeordnete Dr. Georg Nüßlein über die Möglichkeiten, die das Berufsbildungswerk (BBW) des Dominikus-Ringeisen-Werkes in Ursberg für junge Menschen bietet. Aber er lernte auch die Schwierigkeiten kennen, mit denen die Verantwortlichen dort zu kämpfen haben.
Jugendliche mit Lernbehinderungen werden auf ihren Beruf vorbereitet und erhalten eine Ausbildung mit dem Ziel, auf dem ersten Arbeitsmarkt erfolgreich zu sein. Zu den Lernbehinderungen kommen weitere Beeinträchtigungen, wie Verhaltensauffälligkeiten, schwierige familiäre Familienverhältnisse und psychische Probleme hinzu. Der Bedarf, diese Jugendlichen zu fördern wird immer größer. Die fachlichen Herausforderungen an Betreuer und Ausbilder werden damit auch immer größer. Hinzu kommen die ständigen Auseinandersetzungen mit den jeweils zuständigen Kostenträgern, wie Arbeitsagentur, Krankenkassen, Jugendhilfe, Bezirk. Das Budget allein bestimmt die Höhe der Ausgaben. Vera Lachenmaier, stellvertretende Leiterin des BBW: "Es wäre wichtig, die Vernetzung und Kommunikation der Kostenträger untereinander einzufordern. Dadurch würden Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene aus einer Hand gefördert. Wir wollen ihnen doch die Chance geben, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen. "
Direktor Walter Merkt weiß: "Das Geld, das wir für die Jugendlichen investieren, ist von hohem volkswirtschaftlichen Nutzen. Die Frage der Effizienz wird nicht in erster Linie gestellt, nur auf das Budget wird geschaut."
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