69 Absolventen, neun Berufe
Gemeinsame Feier von Berufsbildungswerk und Berufsschule Ursberg
Traditionsgemäß verabschiedeten das Berufsbildungswerk und die Berufsschule Ursberg ihre Absolventen in einer gemeinsam organisierten Feier im Bräuhaussaal. Das von Pater Benedikt für den Gottesdienst gewählte Motto „Maßstab des Lebens – die Liebe“ griff der Vorstand der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit in Donauwörth, Andreas Vaerst, in seinem Grußwort auf: „Was hinter euch liegt, was vor euch steht, ist nichts gegen das, was in euch steckt“, ermunterte er die Jugendlichen und sagte, dass derjenige, der an sich glaube und die Liebe als Maßstab in sich trage, eine gute Richtschnur für ein erfolgreiches Leben habe.
Es gelte jetzt, die Leinen zu kappen, das erworbene Wissen umzusetzen, auszuprobieren, zu verfeinern und in einer momentan guten Arbeitswelt zu bestehen. Die „Geschichte vom Regenbogen“, die von einigen Absolventen unter Anleitung von Shirin Ghadban und Kathrin Arens in Szene gesetzt worden war, wollte aufzeigen, dass trotz aller Unterschiede und Individualität durch Hilfsbereitschaft, Rücksicht und Toleranz eine Gemeinschaft entstehen kann. Höhepunkt der Feierlichkeiten war die Übergabe der Gesellenbriefe und Schulabschlusszeugnisse durch Schulleiter Manfred Seitz, der dabei von Jürgen Zorn als Vertreter der Handwerkskammer für Schwaben und Birgit Steinacker vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten unterstützt wurde. 69 Absolventen in neun Berufen freuten sich über einen erfolgreichen Abschluss. Nach der Ehrung der Schulbesten, die als Auszeichnung neben einer Urkunde jeweils zwei Kinogutscheine überreicht bekamen, wandten sich die Abschlussschüler Lisa Däxle und Max Kleber in einem humorvollen Zwiegespräch ans Publikum, bei dem sie auch die große Politik – vom Brexit bis zur drohenden Übernahme durch die Chinesen – auf die Schippe nahmen. Um endlich „befreit“ zum vergnüglichen Teil übergehen zu können, baten sie Michael Stoll um den offiziellen Freispruch von den Pflichten der Lehrzeit. Der Kreishandwerksmeister kam dieser Bitte gerne nach und erhob kraft seines Amtes alle gemeinsam in einer feierlichen Ansprache in den Stand der Gesellen, verbunden mit besten Wünschen für ein erfolgreiches und buntes Leben. (pm)
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