Firma Lingl hat die Nase vorn
Betriebsmannschaft bei Turnier der Feuerwehr erfolgreich. Hilfsprojekt wird unterstützt
Das 29. Hallenfußballturnier der Freiwilligen Feuerwehr Krumbach in der Grundschulturnhalle wurde wieder zu einem besonderen Erlebnis. Am Ende war die Betriebsmannschaft der Firma Lingl siegreich.
Die zwölf Vorrundenbegegnungen der beiden Spielgruppen (je Gruppe vier Mannschaften) waren meist sehr ausgeglichen.
Aufgrund des fairen Umgangs der Mannschaften miteinander hatte der langjährige Schiedsrichter Franz Langenmeier in der Regel keinerlei Probleme, die Partien zu leiten.
Als Gruppenbeste qualifizierten sich die Betriebssportmannschaften der Firmen Lingl und TransPack aus Krumbach sowie die beiden Teams der Feuerwehren aus Loppenhausen und Krumbach für die Überkreuzspiele um die Finalteilnahme. Die dritt- und viertplatzierten Teams aus jeder der beiden Vorrundengruppen spielten ihre Turnierplatzierungen jeweils gegeneinander aus. Dabei siegte im Spiel um Platz sieben die Mannschaft vom 1. FC Biernot aus Hasberg gegen das Team des Bader Party Service mit 2:1. Im Duell um den fünften Platz setzte sich der FC Dinkelscherben gegen das Renault-Kobold-Team erst im einzigen Siebenmeterschießen des gesamten Turniers mit 2:1 durch. Das erste Halbfinale entschied Lingl gegen die Feuerwehr Loppenhausen mit 3:0 für sich. Anschließend behielt das Team TransPack Krumbach gegen die Krumbacher Floriansjünger mit 6:2 die Oberhand.
Im „kleinen Finale“ besiegte die Krumbacher Wehr die Feuerwehrkameraden aus Loppenhausen glatt mit 3:0.
Das Finale war spannend bis zum Schluss und hart umkämpft. Am Ende sicherte sich die erstmals am Turnier teilnehmende Betriebsportmannschaft der Firma Lingl Krumbach mit einem 4:2-Erfolg über das Team TransPack Krumbach den Turniersieg.
Bei der Siegerehrung kam es dann noch zu einem bewegenden Moment. Als sich Schiedsrichter Franz Langenmeier für sein kleines Präsent der Organisatoren bedankte, entschlossen sich alle teilnehmenden Mannschaften dazu, ihre gewonnen Geldprämien an dessen Hilfsprojekt für ein schwer erkranktes Kind aus dem Landkreis Günzburg zu spenden. Langenmeier organisiert bereits seit Jahren in Privatinitiative einen Christbaumverkauf. Aus dessen Erlös fließen jeweils zwei Euro pro verkauftem Baum sowie die Spenden, die er in diesem Zusammenhang unter anderem auch von der Sportgruppe der Krumbacher Feuerwehr erhält, in das Hilfsprojekt.
Sichtlich gerührt von der unerwarteten Spende berichtete Langenmeier über sein Hilfsprojekt und den Gesundheitszustand des unterstützten kranken Kindes. (zg)
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