V-Markt-Betreiber strebt schnelle Lösung an
Die Firma Kaes sucht das Gespräch mit den Fachbehörden. Mitarbeiter sind verunsichert
Nachdem im Thannhauser Stadtrat zuletzt über die nicht genehmigte Erweiterung des V-Markts diskutiert wurde, hat sich nun auch die Betreiberfirma Kaes zu der Angelegenheit geäußert. Es sei richtig, dass in den vergangenen Jahren Teile der Lagerfläche dem Verkauf zugeschlagen worden seien, räumt Prokurist Herfried Christel ein. In der Vergangenheit sei der Markt sicher drei- bis viermal umgebaut worden. „Da hat man auf die Bebauungspläne aus den Jahren 1994 und 2003 nicht mehr so geachtet.“ Theoretisch müsste wegen jedem Quadratmeter, der bei einer Umstellung des Sortiments verändert wird, der Bebauungsplan geändert werden. Der ursprüngliche Bebauungsplan stamme noch aus dem Jahr 1994. „Wir sprechen hier von einem Zeitraum von 20 Jahren, in dem das Angebot im Handel einer ständigen Neuausrichtung unterworfen ist“, sagt Herfried Christel dazu.
Die Überschreitung der genehmigten Verkaufsfläche um rund 750 Quadratmeter sieht auf den ersten Blick gewaltig aus. Christel erläutert jedoch, dass das Angebotskonzept des V-Markts nicht mit dem eines Discounters vergleichbar sei. Der vorhandene Platz werde nicht so intensiv genutzt. Ein Einzelhändler wie der V-Markt lebe von der Vielfalt des Sortiments. Dies orientiere sich an der sich ständig verändernden Nachfrage. Nichtsdestotrotz wolle er die Situation nicht schönreden, sagt er. „Was man uns ankreiden wird, ist, dass wir uns nicht regelkonform verhalten haben. Ich hoffe, dass wir das legalisieren können.“ Die Firma Kaes wolle sich baldmöglichst mit den zuständigen Vertretern der Fachbehörden und der Stadt Thannhausen zusammensetzen.
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