Keine Chance für VfL Günzburg: 3. Liga Handball bleibt Amateursport
Die Handballer des VfL Günzburg dürfen weiter nicht trainieren, das hat das Ministerium jetzt klar gemacht. Jetzt sieht sich der Verein nach einer anderen Lösung um.
Eine kleine Hoffnung hatte der VfL Günzburg bis zuletzt, dass seiner Herrenmannschaft das Training doch bald wieder erlaubt wird – so wie den Handball-Drittligisten in den meisten anderen Bundesländern auch. Jetzt hat das zuständige Ministerium aber klar gemacht: Bayern bleibt bei seiner harten Linie. Pressesprecher Oliver Platzer sagte auf Nachfrage unserer Redaktion deutlich: „Die 3. Liga im Handball ist eindeutig Amateursport. Dass es dadurch einen Wettbewerbsnachteil gibt, mag sein. Aber das gibt es in vielen anderen Bereichen auch.“
So gilt das Trainingsverbot vorerst bis zum 20. Dezember. Dann wird die Bayerische Infektionsschutzverordnung angepasst. Große Hoffnungen wollte Platzer den Amateursportlern aber nicht machen angesichts des harten Kurses, den Ministerpräsident Markus Söder bisher einschlägt. Auch an der Definition Profisport werde vorerst nicht gerüttelt. Der Klageweg vor ein Verwaltungsgericht stehe den Vereinen aber offen.
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