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Welches Auto verträgt den Biosprit und welches nicht? Und was ist mit dem Verbrauch? Wird pro Kilometer in Zukunft mehr Sprit benötigt, dann sind auch Kommunen betroffen und müssen tiefer in die Tasche greifen.
Auf Kommunen könnten höhere Kosten durch mehr Bioethanol im Tank zukommen
Landkreis Schlechter als die Polizei erlaubt: In Schleswig-Holstein gilt jetzt Biosprit-Verbot für Streifenwagen. Auch Kommunen haben mit dem neuen E10 Kummer. Ausgerechnet der Dienstwagen der Unteren Naturschutzbehörde am Landratsamt verträgt den viel diskutierten Bio-Kraftstoff nicht. Der geländetaugliche Lada Niva, den überwiegend Ottmar Frimmel und sein Kollege Josef Schmid nutzen, schluckt die Mischung nicht. Ansonsten hat die Flotte des Landkreises freie Fahrt: Bis auf den Wagen von Landrat Hubert Hafner wird Diesel getankt.
Die Entscheidung für den Kraftstoff habe sich aus der Wirtschaftlichkeit ergeben, erklärt Daniel Rüggenmann, der für den Fuhrpark verantwortlich zeichnet. Eine Hochrechnung hatte gezeigt, dass sich Diesel unter dem Strich am besten rechnet. Immerhin legten die 17 Landkreis-Fahrzeuge im vergangenen Jahr rund 260000 Kilometer zurück. Ein Umdenken könnte es freilich geben, wenn der Diesel-Preis wie befürchtet weiter ansteigt.
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