Die Diakonie soll die Hilfe koordinieren
Warum die ehrenamtlichen Helfer Unterstützung brauchen und was die Stadt Krumbach künftig tun will.
Einen kommunalen Flüchtlingsbetreuer für Krumbach einstellen, das beantragte Achim Fißl (SPD) in der jüngsten Stadtratsitzung. Die Verwaltung sollte prüfen, ob die Einrichtung einer derartigen Stelle möglich ist. Fißl dachte an die Einrichtung einer Stelle, die als 400-Euro-Job zunächst auf ein Jahr befristet sein sollte. Die Finanzierung sollte zu 50 Prozent aus städtischen Mitteln und zu 50 Prozent aus der Dr.-Willi-Knoll-Stiftung ermöglicht werden. Ferner sollte es Bürgern möglich sein, die Flüchtlinge zu unterstützen. Dazu sollte die Stadt ein Sonderkonto einrichten, auf das zweckgebunden steuerlich abzugsfähige Beträge einbezahlt werden könnten.
Die aktuelle Flüchtlingssituation eskaliere, teils würden Gesetze nicht mehr beachtet, sagte Bürgermeister Hubert Fischer. Das schlage durch bis zu den Städten. Das Problem sei, so Fischer, dass für die Einrichtung einer derartigen Stelle der Stadt die Zuständigkeit fehle. Er stelle zwar die Notwendigkeit nicht infrage, halte es aber für fatal, da man dadurch einen „weiteren rechtsfreien Raum“ schaffe. Aus diesem Grund schlug Fischer vor, diese Aufgabe der Diakonie als Träger zu übergeben mit finanzieller Unterstützung durch die Stadt.
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