Feuerwehr braucht das Miteinander
Landkreis will eigenes Kriseninterventionsteam für Aktive schaffen
Tragische Höhepunkte waren der Tod eines Kindes bei einem Wohnungsbrand in Ziemetshausen und in der letzten Woche der Verkehrstod eines 18-Jährigen zwischen Krumbach und Attenhausen. Außerdem leistete die Wehr spontane Hilfe bei 45 Bränden und 75 Hilfseinsätzen sowie Sicherheitsdiensten. Wie vom Vorsitzenden Christian Seitz bei der Jahresversammlung im Haus St. Michael zu erfahren war, tun derzeit 94 Aktive freiwilligen Dienst bei Notfällen von Mitbürgern. Ihnen galt sein Dank für die Einsatzbereitschaft und ebenso der Stadt für die Bereitstellung von Fahrzeugen und Ausrüstung, denn „nur im Miteinander ist eine solche Leistung möglich“.
Während Seitz die vielfältigen Termine der Feuerwehr noch einmal in Erinnerung rief, war es Kommandant Hiller, der von zehn Neuzugängen bei den Aktiven (davon fünf aus der eigenen Jugendgruppe) berichtete. Darüber hinaus dankte er einigen Kameraden für ihre langjährige Treue, darunter Reinhold Gall, der seit 35 Jahren dabei ist. Der Ausbildungs- und Übungsplan setzte sich laut Hiller aus 37 Unterrichtseinheiten zusammen. Breiten Raum nahm die Fortbildung ein. Darunter befanden sich der Umgang mit der Motorsäge ebenso wie das Bestehen des Niederflur-Förderscheins (neudeutsch für Gabelstapler-Fahrprüfung). Als Stützpunktwehr im Landkreis sei diese Vielfalt erforderlich, um im Bedarfsfall mit den 13 Sonderfahrzeugen so gut wie möglich helfen zu können.
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