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Krumbach
18.09.2014

Über die „Schtille“

Selbstversunken, nachdenklich, aber auch heiter und ironisch: Der Auftritt von Werner Specht ist auch die Faszination des scheinbar Widersprüchlichen.
Foto: Peter Bauer

Zur Eröffnung des Literaturherbstes in der voll besetzten Kundenhalle der Krumbacher Raiffeisenbank gab es ungewöhnliche Einblicke in die Dimension der „Schtille“: ein einfühlsamer Abend mit Werner Specht.

Das Gefühl, direkt neben ihm zu sein. Noch ein kleiner Schritt und man wäre oben auf der Bühne bei Werner Specht. Könnte ihm, während er singt, direkt ins Notenheft schauen, in den Pausen zwischen den Stücken einfach mal kurz mit ihm und seinen Musikern plaudern. Werner Spechts Auftritt – das ist in einer gewissen Weise die Wärme einer Wohnzimmeratmosphäre, ein Gefühl zu Hause zu sein. Dort, wo man in den Gesprächen die Oberflächlichkeiten und die handelsüblichen Floskeln hinter sich lässt. Dort, wo es auch Momente der Stille geben kann. Die Suche nach der Stille – sie trägt das Leben und die künstlerische Arbeit des vielfach ausgezeichneten Liedermachers, Poeten und Malers Werner Specht. Stille als Bereitschaft glücklich zu sein, wie er es in seinem neuen Buch „Schtille“ umschreibt.

„Schtille“? Ja „Schtille“! Specht ist 1942 in Lindenberg im Allgäu geboren. Er dichtet und singt im Westallgäuer Dialekt. Der Dialekt als eine Art direktes, unverbrauchtes, gefühlvolles Korrektiv zu einer bisweilen seltsamen Gegenwart. Auch Werner Spechts Erscheinung ist der Gegenwart auf eine bemerkenswerte Weise entrückt. Lange graue Haare, grauer Oberlippenbart, eine irgendwie aus der Zeit gefallene große Brille mit Metallrand. Er umarmt regelrecht sein Instrument, scheint dann für Augenblicke mit sich allein. Und doch scheint er in diesen Momenten, in denen er auch kauzig und mürrisch wirken kann, in sich hinein zu lächeln. Dann schaut er wieder hoch, sagt vielleicht einen kurzen Satz zum nebenan sitzenden Musiker, sucht den Blickkontakt mit den Menschen im Publikum. „Jetzt spielen wir … ich weiß gar nicht, wie es heißt … wir spielen es auswendig …“.

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