Wie die Krumbacher Wasserversorgung entstand
Der Krumbacher Heimatverein gibt am Sonntag, 8. September ungewöhnliche Einblicke. Was konkret geplant ist.
Erste nachweisbare Bemühungen um eine geordnete Trinkwassergewinnung und -ver-sorgung für Krumbach und Hürben führen in die Amtszeit von Bürgermeister Benjamin Miller ins Jahr 1886/87 zurück. Damals hatte das „Technische Bureau für Wasserver-sorgung“ aus München auf Betreiben Krumbachs ein Gutachten erstellt und dabei die Feststellung getroffen „dass die Qualität des Trinkwassers hier sehr zu wünschen übrig lasse“.
In einem weiteren Gutachten von 1906 kritisiert ein Dr. med. Mützel aus Krumbach (Mindelheimer Straße 28) sehr anschaulich und präzise den schlechten Zustand der Krumbacher Wasserversorgung und benennt 28 betriebene Brunnenanlagen, einige Schöpfbrunnen sowie auch artesische Vorkommen. Einen Brunnen benennt er gar als „von zwei Seiten von Abortanlagen und von der dritten gar von Dünger und einem Jauchefass umgeben“.
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