Woher stammt die Tatwaffe?
Woher stammt die Waffe, mit der ein 34-Jähriger Samstagnacht in Krumbach seine frühere Lebensgefährtin erschossen hat? Die Polizei tappt im Dunkeln. „Wir wissen es noch nicht“, sagt Christian Eckel vom Polizeipräsidium Schwaben Süd/West. „Es wird weiter ermittelt.“ Fest steht, dass der Mann keine waffenrechtliche Erlaubnis besaß. Trotzdem gab es bereits vor Wochen einen Hinweis.
Die 31-jährige Mutter hatte den drei Jahre älteren Mann nach häuslicher Gewalt angezeigt. Daraufhin machten sich Beamte der Polizei ein genaues Bild von der Wohnung und entdeckten eine Schreckschusspistole. Für diese war allerdings keine waffenrechtliche Erlaubnis nötig – der Mann durfte sie legal besitzen. Polizeisprecher Christian Eckel stellt klar: „Es handelte sich dabei nicht um die spätere Tatwaffe.“
Nach der angezeigten Körperverletzung erließ die Polizei ein sofortiges Betretungsverbot für die Wohnung. Der 34-Jährige musste auf der Stelle die gemeinsame Wohnung verlassen und hatte damit auch keinen Zugriff mehr zu der Waffe. Das Schloss zur Wohnung sei außerdem ausgetauscht worden. Die Frau erwirkte dann ein richterliches Kontaktverbot. Dem 34-Jährigen wurde verboten, sich seiner Ex-Partnerin zu nähern oder Kontakt zu ihr aufzunehmen. Getan hat er es trotzdem – Samstagnacht, als sich die Frau auf den Weg in die Arbeit machen wollte.
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