Zwei Brände in Krumbach: Ein Mann lebensgefährlich verletzt
76-Jähriger wird bei Küchenbrand in Attenhausen ohnmächtig und muss per Hubschrauber in Spezialklinik gebracht werden. Feuer in Asylunterkunft endet glimpflich.
Lebensbedrohlich verletzt wurde am Dienstagmorgen ein 76-jähriger Mann aus Attenhausen, als aus bislang ungeklärter Ursache seine Küche in Brand geriet. Der Wohnungsinhaber versuchte noch, das Feuer selbst zu löschen. Laut Polizei verlor er dabei aber das Bewusstsein und erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Er musste per Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen werden. Nachbarn, zwei Männer im Alter von 42 und 67 Jahren, hatten den Brand bemerkt und reagierten geistesgegenwärtig. Umgehend versuchten sie den Bewusstlosen sowie seine im Keller schlafende 78-jährige Schwester aus dem Haus zu retten. Dabei erlitten sowohl die Retter als auch die Schwester leichte Rauchgasvergiftungen, die ärztlich behandelt werden mussten. Nach ersten Schätzungen der Polizei entstand im Küchenbereich ein Schaden von mindestens 30000 Euro. Da bei den Löscharbeiten jedoch das ganze Haus, das derzeit nicht mehr bewohnt werden kann, in Mitleidenschaft gezogen wurde, ist der Schaden weitaus höher anzusetzen, wie die Polizei berichtet. Neben der Brandursache ist die Feststellung der Schadenshöhe Gegenstand der weiteren Ermittlungen der Kriminalpolizei Memmingen.
Die Chaosphase möglichst kurz halten
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