
Kunsthistorik zur Kirchweih

Drei Beispiele: Wie sich in alten und neueren Gotteshäusern lebendige Geschichte zum Kirchweihfest am Sonntag zeigt.
Das Kirchweihfest feiert die katholische Kirche jeweils am dritten Sonntag im Oktober, heuer also am 16. Äußerliches Kennzeichen dafür ist neben dem festlichen Gottesdienst, dass sich die Kirchtürme im Fahnenschmuck präsentieren. Der Tag beinhaltete in früherer Zeit ein weit verbreitetes Brauchtum, das im ländlichen Bereich noch immer „lebt“. Erinnert sei nur an die Kirchweihgans und das Kirchweihküchle, das „übers Knie gezogen“ wird und trefflich mundet. Vorbei sind jedoch die Zeiten, dass der folgende Kirchweihmontag für die Knechte und Dienstmägde ein freier Tag war, an dem fröhlich gefeiert und getanzt wurde.
Erinnert wird an diesem Tag aber auch an die Geschichte unserer Kirchen, die vielfach seit Jahrhunderten das Wahrzeichen der Dörfer darstellen. Ihr Bau und die Weihe sind oft die ersten Beweise einer bewegten Vergangenheit, die vor Jahrhunderten begann, Generationen überdauerte und weit in die Zukunft hinein reichen wird. Wie interessant sie sein kann, beweisen drei Beispiele. Blättern wir also zurück in das Werden der beiden wohl ältesten und jüngsten Kirchen im ehemaligen Landkreis Krumbach: Es sind dies das Kirchlein in Unterwiesenbach, die Kirche in Höselhurst und die Pfarrkirche von Wattenweiler.
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