Landratsamt wird im Waltenhauser Asylstreit aktiv
Plus Nachdem ein Streit zweier Flüchtlinge eskalierte und sich Bürger beschwerten, bat der Bürgermeister das Landratsamt um eine Reaktion. Die ist nun erfolgt.
Nachdem im Juli ein Streit zweier Asylbewerber in Waltenhausen eskalierte, kochten die Emotionen in dem Ort hoch. Nach einem Fußballspiel waren zwei Bewohner der Waltenhauser Unterkunft aneinander geraten. Im Zuge der Auseinandersetzung hatten sich die Kontrahenten jeweils mit einer Eisenstange und einem Besteckmesser bewaffnet. Augenscheinlich blieb es bei Drohgebärden, verletzt wurde niemand und die hinzugerufene Polizei konnte die Situation auflösen. Allerdings hatte der Streit in Waltenhausen für Unbehagen gesorgt und bei manchen Anwohnern ohnehin vorhandenen Unmut etwa über nächtliche Ruhestörungen noch verstärkt.
Waltenhauser Bürgermeister schreibt Brief ans Landratsamt
Mit verschiedenen Beschwerden wandten sich mehrere Waltenhauser an ihren Bürgermeister Karl Weiß. Der ist sich der Komplexität des Themas durchaus bewusst. „Irgendwo müssen die Asylbewerber ja unterkommen“, sagt er. Dennoch richtete er in einem Brief die Bitte an das Landratsamt, die Situation vor Ort zu entschärfen. Inzwischen wurde einer der beiden Streithähne, der in der Vergangenheit schon öfters als leicht reizbar aufgefallen ist, mit seiner Familie in eine andere Einrichtung im Landkreis verlegt. Was auch aus anderer Perspektive Sinn ergebe, da die Wohnsituation für den Mann und seine Familie in einem 4 bis 5 Quadratmeter großen Zimmer ohnehin problematisch gewesen sei. Zudem habe er erreicht, sagt Weiß, dass keine weiteren Flüchtlinge nach Waltenhausen gekommen seien.
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