Michael Faist will einige Betriebe zurückkaufen
Krumbach (pb) - Wie geht es weiter bei der Firma Aksys, die Insolvenz anmelden musste? Michael Faist, bis zuletzt Mehrheitsgesellschafter von Aksys, möchte versuchen, Aksys-Standorte in der Region zurückzukaufen. Dies kündigte er jetzt im Rahmen einer Pressekonferenz an. Welche Standorte könnten dies sein? Gibt es bereits ein Konzept? Faist sagt, dass er dies zum gegenwärtigen Zeitpunkt in der Öffentlichkeit noch nicht im Detail schildern könne. Er betont, dass er sich weiterhin für eine gute Entwicklung bei Aksys einsetzen möchte. Er verweist auf die große Familientradition des Betriebes Faist, dessen Wurzeln bis ins Jahr 1904 zurückreichen. 2002 war Faist Automotive in der Aksys-Gruppe aufgegangen. Selbstständig blieb die Niederraunauer Firma Faist Anlagenbau, die von der Insolvenz bei Aksys nicht betroffen ist.
Am vergangenen Freitag war der vorläufige Insolvenzverwalter Tobias Hoefer (Mannheim) in Krumbach und traf dort unter anderem mit den Betriebsratsvorsitzenden der deutschen Standorte zusammen, um sich ein erstes Bild von der Lage vor Ort zu machen. Schwerpunkte der Palette der Firma Aksys sind die Bereiche Akustik, Hitzeschutz und Kunststoffbauteile. Beliefert werden zahlreiche Automobilhersteller, aber auch Unternehmen der Hausgeräte- und Bauindustrie. In Deutschland gibt es zehn Standorte, hinzu kommen Niederlassungen in Polen, Spanien, Brasilien, Mexiko und den USA. Das Unternehmen zählte zuletzt rund 2500 Mitarbeiter, in Deutschland sind es circa 1800. In den Standorten Krumbach/Ellzee arbeiten rund 500 Mitarbeiter, in Ziemetshausen circa 180, in Thannhausen circa 40. Die Standorte im Ausland waren laut Mitteilung des Pressebüros des vorläufigen Insolvenzverwalters Tobias Hoefer zuletzt nicht vom Insolvenzverfahren betroffen. "Seite 29
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