Mit einem Not-Team gegen geballte Erfahrung
Günzburg (AZ) - Zum Spiel der Handball-Landesliga erwartet der VfL Günzburg am Samstag um 17.30 Uhr die SSG Metten. Dabei trifft der VfL auf das älteste Team der Landesliga, oder besser ausgedrückt: auf eine extrem ausgebuffte Mannschaft. Im Kader der SSG finden sich altbekannte Namen wie Jan Josef (ehemals Langenau und Simbach) oder Milan Sedivec (Bayreuth). Im Unterschied zu den beiden Landesliga-Spitzenteams aus Friedberg und Fürstenfeldbruck bevorzugt der momentane Tabellendritte eher den klassischen Handball-Stil. Das könnte den Weinroten eventuell entgegen kommen, da die Gäste nicht auf Express-Handball setzen werden.
Um den Kader des VfL Günzburg ist es freilich nicht gut bestellt. Zwar ist mit Uwe Rötzer wieder eine weitere Rückraum-Alternative auf dem Spielberichtsbogen, gleichzeitig meldete sich der zuletzt starke Stefan Rathgeber unter der Woche bei seinen Trainern Jürgen Kees und Bernd Dunstheimer ab. Ihn plagen seit einigen Wochen Rückenschmerzen und ein Taubheitsgefühl im Knie. Nach Angaben seines Arztes ist möglicherweise sogar eine Operation nötig. Privat verhindert sind Steve Rennert und Philipp Rembold. So stellt sich die Mannschaft quasi schon von selber auf. Der Cheftrainer fehlt ebenfalls: Kees weilt zeitversetzt mit seiner A-Jugend beim Prestige-Derby der Landesliga in Lauingen.
Das sind alles andere als optimale Voraussetzungen. Aber vor 14 Tagen sahen die VfL-Sympathisanten schon einmal schwarz und die Weinroten holten zwei Punkte. Warum sollte es nicht auch am Samstagabend klappen?
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