Neue Thannhauser Bahnhofstraße kommt vorerst nicht
Bürgermeister Schwarz sagt, die Umlage der Kosten sei für die Bürger nicht zumutbar. Kreuzwirt ist verkauft. Besitzer will im Frühjahr mit dem Bau beginnen
Diese Nachricht dürften viele Anwohner in der Thannhauser Bahnhofstraße mit Erleichterung aufgenommen haben: Die Neugestaltung der Bahnhofstraße wird – vorerst zumindest – nicht umgesetzt. Das hat der Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung entschieden. Denn, so Bürgermeister Georg Schwarz, die Umlage der Kosten auf die Anwohner sei „nicht zumutbar“ gewesen. Insgesamt hätte die Stadt knapp 500 000 Euro an die Anlieger der Bahnhofstraße weiterreichen müssen. Im Einzelfall wären fünfstellige Summen aufzubringen gewesen, sagt Schwarz.
In keinster Weise vermittelbar
Zudem hätten nach neuester Rechtsprechung auch die Anwohner der Edmund-Zimmermann-Straße einen Anteil an der Straße übernehmen müssen. Das hätte natürlich eine Verringerung der Kosten für den Einzelnen zur Folge, doch sei dies laut Schwarz in keinster Weise mehr vermittelbar. Daher habe der Stadtrat nun entschieden, das Projekt nur durch „punktuelle Maßnahmen“ voranzutreiben. Die bisherigen Planungen seien nicht „für die Katz“ gewesen, sondern dienten fortan als Grundlage für einzelne Bauschritte.
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