Schweizer Spürhunde sind gefährlichem Käfer aus Asien auf der Spur
Plus Mit Schweizer Spürhunden wird bei Schönebach nach dem Asiatischen Laubholzbockkäfer gesucht. Kann die Quarantäne bald aufgehoben werden?
Asiatischer Laubholzbockkäfer? Hinter dem eher sperrig klingenden Namen verbirgt sich einer der gefährlichsten Waldschädlinge. Seit 2014 hat er sich auch im Raum Schönebach bei Ziemetshausen ausgebreitet. Nun sind speziell ausgebildete Spürhunde aus der Schweiz im Einsatz, die auch schon bei der Suche nach Drogen oder nach verschütteten Menschen eingesetzt wurden. Sie sollen herausfinden, ob die Bekämpfung des Schädlings funktioniert hat.
Xina, eine dreijährige Labradorhündin umkreist in schnellem Lauf einige etwa 15 Jahre alten vom Sturm gefällte Ahornstämme. Der Hund richtet kurz seine Nase nach oben und springt gezielt auf drei versteckte 30 Zentimeter lange Probeholzrundlinge mit einem Durchmesser von rund zehn Zentimetern. Gut sichtbar sind auf ihnen mehrere einen Zentimeter große Löcher. Sie hat ein Asiatischer Laubholzbockkäfer (ALB) bereits vor dem Jahr 2016 gebohrt. Damit war klar, dass der inzwischen weltweit aktive Schädling auch unsere heimischen Wälder erreicht hatte. Der Labrador fand die Hölzer nach kaum einer Minute und bestand die Prüfung mit einer klassischen Eins.
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