So ist Krumbach in 175 Jahren gewachsen
Ein Blick in alte Karten verrät viel darüber, was sich im Lauf der Jahrzehnte verändert hat.
Aus zwei wird eins – so könnte man die Entstehungsgeschichte des heutigen Krumbach einfach beschreiben. Einst von freiem Feld getrennt, waren Hürben und Krumbach separate Orte. Die jüdische Siedlung, vor rund 1000 Jahren gegründet, war bis zur Eingemeindung 1902 eine eigenständige Gemeinde. Krumbach hingegen wurde im Jahr 1156 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Erst im Lauf der Zeit wuchsen beide Orte auch baulich zusammen. Karten aus der Mitte des 19. Jahrhunderts zeigen, dass Krumbach und Hürben nur durch eine einzelne Häuserzeile verbunden waren, der heutigen Karl-Mantel-Straße.
Erst im Lauf der Zeit sind Krumbach und Hürben zusammengewachsen
Heute sind beide Orte untrennbar zusammengewachsen. Neben der Karl-Mantel-Straße sind weitere Verbindungswege hinzugekommen. Aber auch rund um diese Kerngebiete ist Krumbach gewachsen. Die Fläche hat sich vervielfacht, wobei gerade der Norden zum Gewerbe-Schwerpunkt geworden ist. Dort musste sich auch die Natur dem Menschen anpassen. Ein Blick auf die Karte verrät, dass im Norden von Krumbach die Kammel begradigt wurde, während sie im Kern der Stadt noch weitestgehend ihrem ursprünglichen Lauf folgt. Die Waldgebiete rund um die Stadt haben in den vergangenen 175 Jahren ebenfalls weitgehend ihre Grenzen gewahrt.
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