Schwarz wehrt sich gegen Vorwürfe
Bürgermeister weist Behauptungen über Behandlung von Seniorinnen als unwahr zurück
Derzeit kursiert in der Stadt Thannhausen ein Schreiben, in dem von einer unmenschlichen Behandlung einiger Bewohnerinnen des Stadlerstifts die Rede ist. Unter anderem wird darin behauptet, dass die Seniorinnen kurz vor Weihnachten darüber informiert wurden, dass sie bis Juli dieses Jahres in Zimmer im Altbau des Kreisaltenheims ausgelagert würden. Dort müssten sich die Frauen mit Etagenduschen und -toiletten abfinden. Sie sollten sich zudem selbst darum kümmern, wo sie ihre Möbel in der Zwischenzeit unterstellen. Für die prekäre Unterbringung müssten sie darüber hinaus monatlich 1500 Euro bezahlen. Die Stadt wird in dem Schreiben, das auch Stadtpfarrer Hermann Drischberger in seiner Predigt am Heiligen Abend aufgegriffen hatte, als untätig dargestellt. Bürgermeister Georg Schwarz wehrte sich in der Stadtratssitzung am Dienstagabend gegen die Behauptungen. „Nichts von dem, was in der Gesprächsnotiz steht, stimmt“, betonte er. So gebe es im Kreisaltenheim gar keine Zimmer ohne eigenes Bad. Den Vorwurf der Untätigkeit wies er entschieden zurück. Ganz im Gegenteil habe er sich sogar persönlich darum gekümmert, den Bewohnerinnen die Angst zu nehmen. Er habe angeboten, die Möbel der Frauen im alten Rathaus kostenfrei unterzustellen. Zusammen mit dem Landkreis werde an einer Lösung gearbeitet, „die für alle Seiten zufriedenstellend sein wird“, kündigte Schwarz an.
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