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Der Kunst-Kirchen-Weg begeistert in Thannhausen
![Vertrauen in den Fluss des Lebens war das Motto einer Predigt von Pfarrer Ingo Zwinkau, wo Bibelstellen mit den Eingebungen des Künstlers bei der Schaffung der Skulptur in Verbindung gebracht wurden. Vertrauen in den Fluss des Lebens war das Motto einer Predigt von Pfarrer Ingo Zwinkau, wo Bibelstellen mit den Eingebungen des Künstlers bei der Schaffung der Skulptur in Verbindung gebracht wurden.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674498059-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Plus Kunst und Kirche haben sieben evangelische Gemeinden der Region verbunden. In Thannhausen gab es noch weitere Überraschungen.
Eine, wenn auch im zeitgenössischen Stil erbaute Kirche als Ausstellungsort für Kunstobjekte? Nicht für Jedermann vorstellbar und dennoch, in Verbindung mit objektbezogenen Predigttexten in den Gottesdiensten eine mehr als gelungene Symbiose. Die an der über den ganzen Monat August gelaufenen Aktion beteiligten Pfarrer und Pfarrerinnen der sieben Evangelischen Kirchengemeinden in der Region Günzburg sehen sich in ihrem gemeinsam beschlossenen Vorhaben bestätigt, Gottesdienstbesucher und weitere Interessierte geistig und körperlich in Bewegung zu bringen. Dazu hatte man fünf Sonntage freien Zugang zu den Gotteshäusern, wo der Rettenbacher Künstler und Holzgestalter Bernhard Schmid eine Auswahl seiner Kunstobjekte ausstellte.
Thannhausens Pfarrer Ingo Zwinkau hat als Hauptobjekt und Blickfang in der Christuskirche die aus einem alten Apfelbaum geschaffene mannshohe Skulptur „Krone des Lebens“ auserkoren. Dazu stellte der Künstler drei wesentlich kleinere Objekte zur Verfügung, die aus einer alten Hainbuche vom Schlossberg in Thannhausen herausgearbeitet sind und sich aufgrund ihrer Optik und der in dunkelblau gehaltenen Farbgestaltung als echte Hingucker erwiesen. Auch die waren Bestandteil eindrucksvoller und verständlicher Predigten von Zwinkau. Ob „Quelle des Lebens“, „Gefühlswelt“ - gerettet aus Gnade, oder „Vertrauen in den Fluss des Lebens“, zu allen Kunstwerken, vom Gestalter nach seinen Intuitionen mit entsprechenden Namen versehen, fand der Geistliche passende Stellen in der Bibel oder wurde gar vom Künstler dazu angeleitet.
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