Plus Alois Held wurde mit fast 70 Prozent zum neuen Thannhauser Bürgermeister gewählt. Das hätte vor einigen Wochen wohl kaum jemand gedacht. Aber dann hat Held während des Wahlkampfes eine bemerkenswerte Stärke entwickelt.
Ist es eine Art „Erdrutschsieg“? Über solch einen Begriff wie „Erdrutschsieg“ lässt sich durchaus intensiv diskutieren. Wie auch immer: Mit 69,7 Prozent wurde CSU-Kandidat Alois Held mit einer sehr deutlichen Mehrheit zum Thannhauser Bürgermeister gewählt. Held hatte bereits im ersten Wahlgang mit 46,7 Prozent ein überraschend starkes Ergebnis erreicht. Gegenkandidat Peter Schoblocher (FW) kam mit 28,7 Prozent gerade noch in die Stichwahl. In dieser Stichwahl konnte Schoblocher jetzt mit 30,3 Prozent nur unwesentlich zulegen.
Alois Held hat fast alle Wähler, die im ersten Wahlgang für den Grünen-Kandidaten Carsten Pothmann (24,6 Prozent) gestimmt hatten, für sich gewinnen können. Das hatte sich im Vorfeld der Stichwahl abgezeichnet. Die Grünen hatten sich in einer Pressemitteilung für Held als Bürgermeister ausgesprochen. Sie hatten ihre Mitteilung dann zwar wieder zurückgezogen. Aber es war wohl mehr oder weniger allen klar, wo da die Sympathien liegen. Zudem hatte auch SPD-Stadtrat Stefan Herold in einem Video für Held als Bürgermeister plädiert. So war der Wahlausgang am Ende so, wie es viele erwartet hatten.
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