Tonne oder Sack: Vorerst nichts Gelbes
Landkreis Das neue Abfallwirtschaftskonzept des Landkreises hat der Kreistag gegen die Stimmen der SPD-Fraktion beschlossen. Die SPD verweigerte ihre Zustimmung, weil die grundsätzliche Entscheidung darüber, ob es im Landkreis künftig ein Holsystem für Plastikabfälle - also "Gelber Sack oder Gelbe Tonne" - geben soll, vertagt wurde.
Das fortgeschriebene Abfallkonzept beinhaltet für die Bürger keine gravierenden Neuerungen: Haus- und Biomüll werden weiter im gewohnten Rhythmus geleert, auch künftig können vier Kubikmeter Sperrmüll kostenlos bei der Pyrolyseanlage in Burgau abgegeben werden. Gleiches gilt für Elektro- und Elektronikschrott.
Unverändert bleibt bis 1. Juli 2011 auch das bisherige Gebührenverfahren. Heißt: Wer eine Hausmüll- und eine Biotonne hat, bekommt weiterhin die Gebührenmarke von der jeweiligen Gemeinde zugeschickt. Der Abfallwirtschaftsbetrieb wollte ein zentrales elektronisches Gebührensystem einführen. Dann hätte es keine Gebührenmarken mehr gegeben, sondern einen Chip an der Mülltonne. Auf Wunsch der Gemeinden - sie sehen bei einer raschen Umstellung finanzielle und personelle Probleme für sich - wurde das elektronische System auf Mitte 2011 verschoben.
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