Aletshausen/Behlingen: Und wenn im Garten Moos wächst, dann macht es auch nichts

VonSilvia Eisenlauer

Der Gartenwettbewerb des Landkreises wirbt für eine naturnahe Gartengestaltung. Zwei Ehepaare berichten, wie sie Optik und Ökologie in Einklang bringen.

Es blüht in allen Farben und duftet, beim näheren Herantreten hört man Insekten schwirren und plötzlich flattert ein Schmetterling vorbei. Die Szene aus dem Garten der Familie Schwarz in Behlingen mag auf den ersten Blick gar nicht in die eintretende Tristesse des beginnenden Herbstes passen, eher an einen Sommertag im Garten mag man sich dabei erinnert fühlen.

Der Garten nicht nur als Lebensraum für den Menschen, sondern auch für Tiere jeglicher Art, der Garten als ein Stück Natur in Einklang mit dem „Kunstprodukt“ Gebäude – das ist das Thema des Gartenwettbewerbes der Kreisfachberatung für Gartenkultur und Landespflege des Landkreises Günzburg. Seit vielen Jahren ruft die Abteilung, der Josef Stocker vorsteht, dazu auf, Gärten, die den beschriebenen Maßstäben gerecht werden, anzumelden. Die Jury setzt sich zusammen aus Personen des Kreisverbandes der Gartenbauvereine, der Naturschutzbehörde, dem Amt für ländliche Entwicklung und der Ernährungsberatung. Die diesjährige Preisverleihung findet am 19. Oktober statt.

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