Pater Schmidt in Ursberg gestorben
Der Geistliche war Koreamissionar und hat auch als Behindertenseelsorger wichtige Akzente gesetzt.
Seit 2007 wirkte Pater Paul-Heinz Schmidt als Seelsorger im Dominikus Ringeisen Werk in Ursberg. Nach längerem Leiden ist er im Alter von 87 Jahren gestorben. Pater Schmidt gehörte der Gemeinschaft der Marianisten an, die in besonderer Weise die Verehrung Mariens pflegen. Am Ostrand des Ruhrgebietes beheimatet besuchte er das Gymnasium in Brilon und studierte in Fulda Chemie.
Beim Fuldaer Katholikentag 1954 lernte Paul-Heinz Schmidt einen Marianistenpater kennen, der ihn für die Ordensgemeinschaft begeisterte. Er schloss sich den Marianisten an. Der Journalist Peter Scholl-Latour rühmt sie in seinen Erinnerungen. Schmidt studierte in Fulda und Freiburg. 1962 konnte der 30-Jährige seine Primiz feiern. Zunächst Kaplan in Wien schickten ihn seine Oberen 1963 nach Südkorea mit dem Auftrag ein Jeon-ju eine Technikerschule zu gründen. Das Projekt kam wegen fehlender Mittel nicht zustande. Pater Schmidt wurde nun Pfarrer in Deok-jin. Die Gläubigen gaben ihm den Namen „Shin Jae Song“ - neuer Meeresstern. Unter dem Namen „Meeresstern“ war auch das Schulprojekt gelaufen. Sieben Jahre wirkte er in der Pfarrei. Rückblickend sagte er: „Das Vertrautwerden mit der koreanischen Sprache war mein größtes Problem“.
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