Was kommt nach „Charlie Hebdo“?
Sicherheitspolitik: Wie Thomas Hampel, Inspekteur der bayerischen Polizei, die Lage einschätzt. Schwelbrand im Verborgenen?
Welch enorme Gefährdung vom Terrorismus in Europa ausgeht, das haben nicht zuletzt die Anschläge in Belgien und auf das Satiremagazin „Charlie Hebdo“ in Paris verdeutlicht. Die Kreisverbände der Jungen Union (JU), der Christlich-Sozialen Arbeitnehmerunion (CSA) und des Arbeitskreises Außen- und Sicherheitspolitik (ASP) hatten zu einer sicherheitspolitischen Runde im Gasthof Munding eingeladen. Ein ernst zu nehmendes, zumindest ein bedrückendes Thema, wie ASP-Kreisverbandsvorsitzender Christoph Schwarz sagte.
Die Bedrohung durch einzelne Terroristen oder global agierender Terrornetzwerke habe auch nach den Ereignissen in New York, Washington, Madrid und London oder nach dem Attentat auf US-amerikanische Soldaten am Frankfurter Flughafen vor einem Jahr nicht nachgelassen. Nach Angaben der Sicherheitsbehörden seien seit 2011 rund 600 Personen nach Syrien oder in den Irak gereist. Gerade dieser Personenkreis stelle nach seiner Rückkehr ein unkalkulierbares Risiko dar. Der als „Islamischer Staat (IS)“ bezeichneten Organisation gelinge es nach wie vor Menschen aus Europa dazu bewegen, sich Kämpfern in Syrien und dem Irak anzuschließen und als „zurückkehrende Glaubenskrieger“ den Kampf nach Europa zu tragen. Ziele seien vermehrt Einrichtungen des öffentlichen Lebens und Religionsgemeinschaften.
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