Wenn sich amerikanische und deutsche Simnachers treffen
Alle zehn Jahre trifft sich die Großfamilie in Krumbach und Münsterhausen. Wie es dazu kam.
Die Simnachers sind eine Sippe mit Familiensinn, der bis über den Atlantik reicht. Zumindest seit in den 1990er Jahren Gerald Simnacher aus Albuquerque in New Mexico in Münsterhausen auftauchte, um nach seinen Ahnen zu forschen. Sein Großvater Franz-Xaver, der sich in Amerika Frank nannte, war mit seinen Brüdern Thomas und Gregor 1894 aus dem ländlichen Schwaben aufgebrochen, um sein Glück in der Neuen Welt zu suchen. Franz-Xaver machte sich auf nach New York, zog von dort weiter nach Texas, wo er sich als Farmer in Lubbock niederließ. Seine Brüder waren direkt nach Texas gegangen, nach Galveston, wurden Farmer und Maurer, heirateten, gründeten große Familien und hielten in der Fremde immer engen Kontakt zueinander.
Gerald Simnacher brachte der Beruf zurück nach Deutschland, in das Land seiner Vorväter. Auf der Air Base Bitburg war der Colonel drei Jahre stationiert und lernte dort einen Simnacher kennen, einen deutschen Soldaten, der in Trier stationiert war. Ob man miteinander verwandt ist, weiß man bis heute noch nicht so genau. Stefan aus der nächsten Generation kam aber dennoch mit seiner ganzen Familie zum Simnachertreffen 2018, wo sich rund 30 amerikanische und 30 deutsche Simnachers in Krumbach ein Stelldichein gaben. Schließlich hat sich aus der Bekanntschaft der Väter eine echte Familienfreundschaft entwickelt und Stefan wäre es eine Ehre, zu dieser Sippe zu gehören.
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