Pläne für eine neue Kita in Ziemetshausen nehmen Konturen an
Plus In Ziemetshausen ist der Bau einer zweiten Kita geplant. Das Vorhaben ist nun einen wichtigen Schritt weiter. Welche weiteren Themen besprochen wurden.
Wie in vielen Kommunen im Landkreis steht auch in Ziemetshausen der Bau einer neuen Kita weit oben auf der Tagesordnung. Verschiedene Behörden signalisierten jetzt "freie Fahrt" für das für die Marktgemeinde wegweisende Vorhaben.
Aufgrund der Stellungnahmen einiger Behörden als Träger öffentlicher Belange zum ersten Entwurf des Bebauungsplans "Sondergebiet Kindertagesstätte Vesperbilder Straße" musste der Satzungsentwurf überarbeitet und neuerlich zur Stellungnahme verschickt und für die Bevölkerung öffentlich ausgelegt werden. Zum zweiten Entwurf sind keine Einwände, Hinweise und Anregungen eingegangen. Bei der Beteiligung Träger öffentlicher Belange liegt eine Stellungnahme des Landratsamtes Günzburg zum Immissionsschutz vor.
Hier geht es um Schallschutzwerte aus einem Gutachten, die nach Ansicht der Kreisbehörde im revidierten Bebauungsplan nicht ordnungsgemäß ausgewiesen seien. Nach Rücksprache mit dem Gutachter konnte dies widerlegt werden. Wie in der Abwägung der Marktgemeinde dargelegt, ist nach genauer Betrachtung festzustellen, dass die Darstellung in der Bebauungsplanzeichnung korrekt ist und somit weder eine Anpassung noch eine in der Stellungnahme angesprochene Erklärung erforderlich ist. Weitere Abteilungen des Landratsamtes sowie betroffene andere Behörden bestätigen die Einarbeitung ihrer ursprünglichen Anmerkungen in den zweiten Entwurf und signalisieren somit freie Fahrt zum weiteren Vorgehen in Sachen zweiter Kindertagesstätte für Ziemetshausen.
Ziemetshausen: Welche Wege sind für die großen Landmaschinen geeignet?
Kernwege: Zur Teilnahme der Marktgemeinde am Kernwegeprogramm hat das Amt für ländliche Entwicklung (ALE) Schwaben informiert. Bürgermeister Ralf Wetzel erläuterte dazu, dass in Anbetracht der groß dimensionierten landwirtschaftlichen Fahrzeuge und Maschinen ausreichend bemessene Wege geschaffen werden sollen. Wege, die aber auch dem Radtourismus zugutekommen oder beispielsweise als Umleitungsstrecken für temporär gesperrte Hauptverkehrsstraßen (aktuell derzeit B 300 von Ziemetshausen bis Schönebach für annähernd zwei Monate) herangezogen werden können. Für das künftige Kernwegeprogramm müssten die bestehenden Feldwege, die vom ALE letztendlich in ein Kernwegenetz aufgenommen werden sollen, auf mindestens 3,50 Meter Breite erweitert werden. Der hierzu notwendige Grunderwerb ist von der jeweiligen Gemeinde vorzunehmen.
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