Deisenhauser lehnen Wiesenbacher Regelung ab
Plus Der Gemeinderat Deisenhausen stimmt über einen Antrag zur Zufahrt am Oberegger Stausee aus der Nachbargemeinde ab.
„Wir haben den Antrag abgelehnt“, kommentiert Bürgermeister Bernd Langbauer. In der letzten Sitzung vor der Sommerpause hat der Deisenhauser Gemeinderat über einen Antrag der Nachbargemeinde Wiesenbach abgestimmt. Langbauers Amtskollege Gilbert Edelmann und seine Gemeinderäte hatten ihrerseits über die Zufahrt zum Oberegger Stausee beraten. Das Gewässer liegt in der Gemarkung Wiesenbach und ist aus Deisenhausen über eine Zufahrt erreichbar. Die Wiesenbacher stimmten einer Regelung zu, nach der eine Durchfahrtsbeschränkung mit der Ausnahme„Anlieger frei“ erfolgen sollte. „Die Nachbargemeinde fände stimmig, wenn wir das im Sinne einer einheitlichen Reglung übernehmen“, erläuterte Bernd Langbauer. Das Deisenhauser Gremium lehnte den Antrag jedoch ab. Den Deisenhausern war wichtig, die Zufahrt zum Vogelschutzgebiet Oberegger Weiher zu gewährleisten. „Uns ist nicht klar, ob das auf diese Weise gewährleistet wäre“, gibt der Bürgermeister zu bedenken. Generell sei die Machbarkeit einer solchen Regelung mit der Polizei zu klären.
Der Wahlvorstand wurde bestellt
Zustimmung gab es dagegen für die Bestellung des Wahlvorstands für die anstehende Landtags- und Bezirkstagswahl am 8. Oktober. Einstimmig nahm das Gremium die Liste an, die weitgehend aus erfahrenen Akteuren bestand, die auch bei der letzten Wahl bereits aktiv waren. Wahlvorsteher für Deisenhausen ist Bernd Langbauer, Christoph Scherer ist sein Stellvertreter. Das Amt des Schriftführers übernimmt Helmut Höld, vertreten von Günter Höld. Ergänzt wird der Deisenhauser Wahlvorstand durch die Beisitzer Jürgen Burkhart, Jenny Dreier, Moritz Langbauer, Birgit Höld und Manuela Leichtle. In Bleichen übernimmt Martin Konrad den Posten als Wahlvorsteher, sein Vertreter ist Hubert Ruf. Die Schriftführerin Stefanie Bille wird von Thomas Müller vertreten. Beisitzer sind in Bleichen Martin Wenninger, Johann Meichelböck, Caroline Großkopf, Daniel Dreher und Konstantin Satzinger.
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